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GEA - EEG - BEG: Arten der Energiegemeinschaft erklärt

Geschrieben von Tanja Rehberger | 16.09.2025 05:15:00

Welche Arten von Energiegemeinschaften gibt es eigentlich?

Wer sich aktiv an der Energiewende beteiligen möchte, stößt schnell auf Begriffe wie GEA, EEG und BEG – aber was steckt wirklich dahinter?

Hier bekommst du einen Überblick:

  • Was die Unterschiede sind
  • Wer mitmachen kann
  • Wo sie jeweils wirken
  • Und wie du selbst Teil einer Energiegemeinschaft wirst!

GEA - Gemeinschaftliche Erzeugungsanlage: Die Lokale

=> ein Grundstück; keine Entgelte oder Abgaben

Mehrere Eigentümer:innen und eine Anlage? Ob Photovoltaik, Wasserkraft oder Biomasse. Alles befindet sich auf einem Grundstück. Mehrere Parteien nutzen den Strom einer Anlage und profitieren so maximal.

EEG - erneuerbare Energiegemeinschaft: Die Regionale

=> ein Umspannwerk als Netzwerk

Das Umspannwerk definiert den Bereich. Innerhalb der EEG sind die Netzentgelte um 28 % reduziert und die Abgaben entfallen komplett.

Und das Beste: Der nachhaltige Strom kommt direkt aus der Region. 

=> die meisten EEGs welche von der Raiffeisen Regenerative verwaltet werden, sind als Genossenschaften geführt.

BEG - Bürgerenergiegemeinschaft: Die Tirolerin 

=> bei uns bundeslandweit

auch österreichweit kann eine BEG ihre Mitglieder mit grünem Strom versorgen. Besonders viel Sinn macht das, wenn es keine regionale EEG gibt oder man große Mengen an Strom einspeist.

bitte aufpassen: Die Netzentgelte und Abgaben sind hier nicht reduziert

=> Auch die BEG Raiffeisen Tirol ist als Genossenschaft geführt